08/08/2024 0 Kommentare
Veränderungen auf dem Ev. Friedhof Sürenheide
Veränderungen auf dem Ev. Friedhof Sürenheide
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Veränderungen auf dem Ev. Friedhof Sürenheide
Die Bestattungskultur verändert sich. Die Beisetzung in Urnengräbern sowie Rasengräbern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Klassische Erdgräber mit individueller Bepflanzung durch die Nutzungsberechtigten nehmen ab.
Dies hat Folgen für den Friedhof - und auch für dessen Wirtschaftlichkeit.
Um den Ev. Friedhof in Sürenheide auch zukünftig (wirtschaftlich) erhalten zu können, wurden folgende Massnahmen getroffen:
Die Nutzung der Leichenhalle auf dem Ev. Friedhof, in den letzten Jahren überhaupt nicht mehr nachgefragt und nicht mehr auf aktuellem Standard, wird eingestellt. Stattdessen ermöglicht eine Kooperation mit dem Kapellenverein des kath. Friedhofs Sürenheide die Nutzung eines Grabkammerplatzes in der dortigen kath. Kapelle. So kann Angehörigen ortsnah eine Alternative zur Aufbahrung ihres Verstorbenen angeboten werden.
Der Grabaushub, für den fast vier Jahrzehnte Bruno Stickling liebevoll sorgte, wird nun in die Hände des Wertkreises Gütersloh gelegt. Damit wird sicherheitstechnischen Vorgaben Rechnung getragen. Der Wertkreis Gütersloh betreut neben dem Friedhof Avenwedde verschiedene Gartenanlagen großer Unternehmen. Durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen bzw. Schwierigkeiten auf dem 1. Arbeitsmarkt ermöglicht der Ev. Friedhof so Menschen eine sinnvolle Arbeit.
Weitere Massnahmen sind geplant, so z.B. die Erstellung eines Flyers über die verschiedenen Grabangebote oder das Angebot von pflegefreien bepflanzten Gräbern. Informationen dazu folgen in den kommenden Monaten.
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